HAPPINESS HAPPENINGS
Am Beispiel der Bundesgartenschauen soll diese Projektbeschreibung skizzieren, wie die HAPPINESS HAPPENINGS wirken bzw. wozu sie dienen sollen.
Happiness Happenings auf der BUGA
Natur und Gärten machen glücklich! Ganz grundsätzlich. Auch die Bundesgartenschauen als solche machen die Menschen glücklich – auf verschiedene Arten und in Zukunft eventuell mit dem HAPPINESS HAPPENING Pavillon. Ein Ort, der zeigt: Glücklichsein ist lernbar und beginnt auf dem "Weg zur Glückseligkeit" mit einem ersten Schritt hinaus ins Grün. Denn der Aufenthalt im Grünen wirkt wie ein sanftes Gegengewicht zum Lärm des Alltags – er beruhigt, zentriert und nährt unsere Seele.
Die Bundesgartenschauen haben in den vergangenen Jahren maßgeblich zur nachhaltigen Stadtentwicklung beigetragen, indem sie umfangreiche Investitionen in die Gestaltung und Aufwertung urbaner Räume angestoßen haben. Die geschaffenen Freiräume, Parks und Infrastrukturen wirken weit über das Veranstaltungsjahr hinaus positiv auf die Lebensqualität, das Stadtbild – und auf das Glück der Menschen, die diese grünen Oasen täglich erleben und genießen können.
So wie auch ich das gelegentlich tue, um auf die andere Rheinseite zu fahren und die Oase des Rheinparks in Köln – dem Gelände der Bundesgartenschauen 1957 und 1971 – zu genießen. Wenn ich dort mitten im Grün sitze, mich an den blühenden Bäumen und Pflanzen erfreue, mit den Menschen ins Gespräch komme, erschaffe ich mir auf diese Weise kostenfreie Glücksmomente. So einfach kann es mit dem "Glücklichsein" sein.
Der Happiness Happening Pavillon auf der BUGA
Glück zum Blühen bringen!
Die Idee: Mitten im Farbenmeer der BUGA (2027 im Ruhrgebiet, 2029 im Mittelrheintal) entsteht ein besonderer Ort, der Happiness Happening Pavillon, eingebettet in ein Beet mit 4-blättrigen Kleeblättern. Er ist gedacht als zentraler Treffpunkt auf der Bundesgartenschau, konzipiert als Ort der Begegnung, des Austauschs und der Inspiration rund um das Thema "Glücklichsein".
In Vorträgen, Mitmachaktionen und Workshops erhalten Besucher praktische Impulse, wie sie mehr Lebensfreude, innere Balance und Zufriedenheit in ihren Alltag integrieren können – ganz grundsätzlich, im Besonderen aber auch durch die Natur, Gärten und eine nachhaltige Lebensführung.
Der Pavillon verbindet Naturerleben mit alltagsnaher Persönlichkeitsentwicklung und bietet ein niedrigschwelliges Angebot für alle, die sich bewusst mit ihrem Wohlbefinden auseinandersetzen möchten. Ein Ort, der zeigt: Glücklichsein ist lernbar und beginnt mit einem ersten Schritt. Er verkörpert das, was ich mit meinem Engagement bewirken möchte: Ein Plädoyer für "Das Streben nach der Glückseligkeit".
Wenn die Besucher der BUGA 2027 bzw. 2029 dann nach Hause gehen, nehmen Sie das Glück in Form eines 4-blättrigen Kleeblattes mit nach Hause, tragen es im Mindset oder sogar im Herzen und geben weiter
Warum Natur und Gärten glücklich machen!
Inmitten unserer oft hektischen und technisierten Welt sind Natur und Gärten Oasen des Innehaltens. Sie bieten nicht nur Erholung für Körper und Geist, sondern sind tief verbunden mit unserem inneren Wohlbefinden. Der Aufenthalt im Grünen wirkt wie ein sanftes Gegengewicht zum Lärm des Alltags – er beruhigt, zentriert und nährt unsere Seele.
Wissenschaftliche Studien zeigen, dass bereits wenige Minuten in einer natürlichen Umgebung ausreichen, um Stress abzubauen. Der Blick auf Bäume, Blumen oder fließendes Wasser senkt messbar den Cortisolspiegel und wirkt entspannend auf das Nervensystem. In Gärten – ob groß oder klein – finden Menschen einen geschützten Raum, in dem sie zur Ruhe kommen und Kraft schöpfen können.
Doch Natur wirkt nicht nur beruhigend. Sie fördert auch die mentale Gesundheit. Wer regelmäßig Zeit im Grünen verbringt, entwickelt eine höhere Achtsamkeit und ist präsenter im Moment. Sorgen und Grübeleien verlieren an Schwere. Gleichzeitig steigt die innere Klarheit – und mit ihr das Gefühl von Stabilität und Zufriedenheit.
Das Arbeiten im Garten verstärkt diese Wirkung: Pflanzen hegen, Blumen pflanzen, die Erde berühren – all das schenkt ein Gefühl der Selbstwirksamkeit. Man sieht, wie aus einem Samenkorn Leben entsteht. Diese Erfahrung vermittelt Sinn, Geduld und Vertrauen – in sich selbst und in das Leben.
Die Natur lehrt uns, dass alles in Rhythmen geschieht: Wachstum, Blüte, Vergehen und Neubeginn. Wer sich auf diese Zyklen einlässt, lernt, Veränderungen nicht als Bedrohung, sondern als Teil des Lebens zu begreifen. Genau das ist auch ein Schlüssel zum Glücklichsein: im Fluss sein, statt gegen den Strom zu schwimmen.
Und schließlich verbindet die Natur uns mit uns selbst, aber auch mit anderen. Ein gemeinsamer Spaziergang im Wald, ein Gespräch auf der Parkbank oder das gemeinsame Gärtnern: Die Natur schafft Begegnung auf einer tieferen, spirituellen Ebene.
Insofern ist ein Garten auch mehr als ein Ort. Er ist ein Spiegel der Seele. Und manchmal ist es genau dieser Blick ins Grüne, der uns zu uns selbst zurückführt. Still, heilsam und letztendlich glücklich machend 🍀